Angst

Angst tritt in folgenden Formen auf:

  • Panik und Panikattacken
  • Generalisierte Angst (chronisches sich Sorgenmachen)
  • Soziale Phobie (extreme Form und dadurch krankhafte Art der Schüchternheit, z.B. leichtes Erröten, Vermeidung von öffentlichen Auftritten)

Behandlung:

Im Zuge der psychotherapeutischen Behandlung wird heutzutage sehr stark nach Algorhythmen vorgegangen, die in sog. Evidenz-und Empfehlungsgraden der DGPPN zum Ausdruck kommen.

Das bedeutet, dass aufgrund von Evidenzkategorien auch entprechende Behandungsempfehlungen ausgesprochen werden.

Die Kategorien basieren lediglich auf der Wirksamkeit der Therapieformen, ohne Berücksichtigung ihrer Vor-und Nachteile. Die Empfehlungsgrade beziehen hingegen auch zusätzliche Faktoren der klinischen Beurteilung ein:

z.B. Durchführungs-und Auswertungsqualität der Studien, Abwägen von Nutzen und Schadeb, Anwendbarkeit der Studienergebnisse auf die Patientenzielgruppe, Umsetzbarkeit im Alltag, ethische und rechtliche Erwägungen, ökonomischeErwägungen usw ( zitiert nach S3-Leitlinie Angststörung)

Es wird zwischen 3 Empfehlungsgraden unterschieden, deren unterschiedliche Stärke durch die Formulierung („sollte/kann/soll“) und Symbole (AB0) ausgedrückt wird. ( zitiert nach Leitlinie S3 Angststörung, hier klicken)